Was wir aus den Formaten „Zum Schwarzwälder Hirsch“ und „Herbstresidenz“ lernen können🎬

Neurodiversität als Ressource auf dem Arbeitsmarkt: Was wir aus den Formaten „Zum Schwarzwälder Hirsch“ und „Herbstresidenz“ lernen können 🎬

Zwei TV-Projekte, zwei Experimente und eine große Frage:

Wie kann Teilhabe für neurodiverse Menschen am Arbeitsmarkt aussehen?

Staffel 1: „Zum Schwarzwälder Hirsch“ 🧑‍🍳

Tim Mälzer und André Dietz begleiten 13 Menschen mit Down-Syndrom bei ihrer Ausbildung für Küche und Service in einem Restaurantbetrieb. Die Teilnehmenden zeigen:
✔️ Hohe Lernbereitschaft unter Stress
✔️ Teamfähigkeit in stressigen Situationen
✔️ Stolz durch echte Verantwortung

Fazit: Ein starkes Plädoyer gegen Unterforderung und für realistische Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt.

Staffel 2: „Herbstresidenz“ 🏡

Neue Umgebung und ein neues Setting: Diesmal begleiten 10 junge Menschen mit Beeinträchtigungen den Alltag in einer Seniorenresidenz. Sie gestalten Freizeitangebote, unterstützen das Pflegepersonal und schaffen echte Nähe zu den Bewohnenden.
✔️ Empathie & Beziehungsfähigkeit
✔️ Direkte Kommunikation ohne Berührungsängste
✔️ Positive Auswirkungen auf die Stimmung der Bewohnenden

Auch hier: Die Teilnehmenden lernen und arbeiten unter realen Bedingungen.

Neurodiversität als Arbeitsmarktressource 🎯

Beide Formate zeigen: Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen haben Stärken, die in vielen Arbeitsfeldern gefragt sind:

  • Zuverlässigkeit bei Routineaufgaben
  • Emotionale Authentizität
  • Hohe Sozialkompetenz in direkten Kontakten

Was es dafür braucht:
➡️ Strukturierte Einarbeitung
➡️ Geduld & individuelles Mentoring
➡️ Arbeitsplätze mit klaren Aufgabenprofilen

💡 „Neurodiversität ist eine große Bereicherung, wenn wir den Raum dafür schaffen.“

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Franziska Schwaab

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