🌈 Neurodiversität am Arbeitsplatz: Warum Anpassungen ALLE angehen

🌈 Neurodiversität am Arbeitsplatz: Warum Anpassungen ALLE angehen

Wusstet ihr, dass Autismus, ADHS oder AuDHS (Autismus + ADHS) oft „unsichtbar“ sind – aber massive Auswirkungen auf das Arbeitsleben haben können?

Der Arbeitgeber-Leitfaden (West Yorkshire Gesundheits- und Pflegepartnerschaft) macht deutlich:
➡️ Anpassungen am Arbeitsplatz sind kein „Nice-to-have“, sondern ein Recht!

Und das Beste: Viele Anpassungen sind einfach und für alle im Team ein Gewinn!

Hier ein paar Impulse, die neurodivergente Mitarbeitende entlasten – und die oft auch allen anderen guttun:

💡 Umwelt & Sensorik:

  • Rückzugsräume schaffen
  • Flexible Lichtgestaltung (natürliches Licht, gedämpfte Beleuchtung)
  • Eigene Schreibtische statt Hot-Desks

💬 Soziales & Kommunikation:

  • Teilnahme an Team-Events freiwillig
  • Bewegung, Zappeln („Stimming“) am Arbeitsplatz akzeptieren
  • Schulungen zur Neurodiversität anbieten

🛠️ Arbeitsorganisation & Tools:

  • Zwei Bildschirme, klare Arbeitszeiten, Zusammenfassungen von Meetings
  • Schritt-für-Schritt-Anleitungen
  • Nutzung von Text, Audio oder Video – je nach Kommunikationspräferenz

❤️ Persönlicher Umgang:

  • Menschen nicht zwingen, ständig über ihre Bedürfnisse zu sprechen – lieber „Bedarfsprofile“ nutzen
  • Auch das Leben außerhalb der Arbeit berücksichtigen
  • Krankheitstage, die mit Neurodivergenz zu tun haben, als „Behindertenurlaub“ werten

👉 Warum das wichtig ist?
✅ Mehr Zufriedenheit
✅ Bessere Leistung
✅ Höhere Mitarbeiterbindung

HIER der Leitfaden als kostenfreier Download: Autism_ADHD_and_AuDHD_at_work__a_guide_for_EMPLOYERS_FINAL de

Lasst uns gemeinsam an einer Arbeitswelt arbeiten, in der wirklich ALLE ihr Potenzial entfalten können!

Sarah Weyers

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